Informationen zu Namibia
824.292 qkm
1,6 Mio. Einwohner
Hauptstadt: Windhoek (178.000 Einwohner)
Staatssprache: Englisch
weitere Sprachen:Afrikaans, Deutsch und eine Vielzahl von
afrikanischen Sprachen
Zeitdifferenz: +1 Std
Telefonvorwahl: 00264
Intl. Flughäfen: Windhoek International Airport
Währung: 1 Namibia-Dollar = 100 Cents (= ca. 0,11 )
Empfehlung für Reise: EURO, EURO-Reiseschecks, Internationale Kreditkarten,
normale Scheckkarten
Einreisebestimmungen: Für einen Aufenthalt bis zu 3 Monaten: Reisepaß noch
6 Monate über beabsichtigten Aufenthalt hinaus gültig, Rück- oder Weiterreisepapiere
notwendig
Impfbestimmungen: Gelbfieber für Reisende (auch Zwischenstop) aus Gelbfiebergebieten.
Malariaprophylaxe entsprechend Infektionsrisiko zur Reisezeit empfohlen
Klima: Ganzjährig reisegeeignet, ideal sind vor allem Februar bis Mai und
August bis Dezember. Eine lange Regenperiode gibt es nicht, aber zwischen Dezember
und Februar kommt es häufig zu Niederschlägen. Januar/März und Oktober/Dezember
können sehr heiß sein. Der Südwinter (Mai-August) ist angenehm, aber nachts oft
sehr kalt.
Landschaft: Die Namib mit Hochland und Küstenebene steigt von Westen nach
Osten sanft an bis zur Randstufe, die das Land gebirgig von Nord nach Süd durchzieht.
Sie geht in eine Hochfläche über, die im Osten sanft zur Kalahari abfällt.
Geschichte: Menschliche Knochenfunde in den Otavi-Bergen lassen darauf schließen,
daß schon vor 15 Mio. Jahren Vorfahren der Menschen in der Region von Namibia waren.
Die berühmten Höhlenmalereien in der Apollo-11-Höhle von 25.000 v.Chr. stammen ebenfalls
von der südwestafrikanischen Urbevölkerung. Bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts zogen
Namibias Völker unbehelligt durch das Land, denn obwohl der Portugiese Diego Cao
schon 1486 in Namibia landete und es symbolisch für Portugal beschlagnahmte, dauerte
es doch bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts bis europäische Kolonisatoren und Missionare
das Gebiet in Besitz nahmen. In den folgenden Jahrhunderten wurde Namibia von Deutschland,
Großbritannien und Südafrika regiert, und auch die UN-Bestimmung von 1946, der zufolge
alle Kolonien und Mandate selbständig werden sollten, half den Einheimischen nicht.
Erst nach blutigen Befreiungskämpfen, die vor allem von der SWAPO (South West African
People's Organization) mit Sam Nujomba als Präsidenten geführt wurden, und dem Eingreifen
der UN erlangte Namibia am 21.3.1990 endlich die Unabhängigkeit.
Highlights: Die Hauptstadt Windhoek mit ihrem kosmopolitischen Flair läßt
starken deutschen Einfluß spüren. An der Westküste liegt Swakopmund, ein wahres
Ferienparadies mit historischen Gebäuden, schönen Hotels und Gästehäusern. Die Küste
Namibias lädt mit ihrem reichen Fischbestand zum Angeln ein.
Wichtige Anschriften:
Zuständig für Deutschland, Österreich und die Schweiz:
Botschaft der Republik Namibia
Wischmann-Str. 5
10787 Berlin
Tel.: (030) 254095-0
Fax: (030) 254095-55
Namibia Tourism
Schillerstr. 42-44
60313 Frankfurt / Main
Tel.: 069-13 37 36-0
Fax: 069-13 37 36-15
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